Wenn man in die Welt des Angelns eintaucht, stellt man fest, dass es sehr viele verschiedene Techniken gibt, um Fische zu fangen. Dazu gehört auch das Streamerfischen, bei dem man einen Köder, den Streamer, verwendet. Um mit dieser Technik erfolgreich zu sein, bedarf es jedoch einiger Kenntnisse. Hier erfahren Sie, wie Sie mit einem Streamer angeln können.
Was ist das Angeln mit einem Streamer?
Bevor wir über die Techniken für erfolgreiches Streamerfischen sprechen, sollten wir erklären, worum es sich beim Streamerfischen handelt. Beim Streamerfischen wird nämlich eine künstliche Fliege mit Anreizwirkung verwendet. Dieser Köder imitiert während seiner Verwendung kleine Fische wie Groppen, Stichlinge, kleine Forellen und andere, die in Seen und Flüssen vorkommen. Genauer gesagt ist es das Verhalten dieser Fische, das man mit dieser Angeltechnik nachahmen sollte.
Wie fischt man mit einem Streamer?
Wie bereits oben erwähnt, hängt der Erfolg des Streamerangelns von einigen Punkten ab, daher werden Ihnen diese Tipps eine große Hilfe sein.
Bevorzugen Sie einen Kaninchenstreamer mit einer Blitzfarbe
Zunächst einmal gilt es, den Streamer richtig auszuwählen. Um gute Forellen zu fangen, sollten Sie auf ein Modell aus Kaninchenhaar setzen. Bei der Eröffnung der Angelsaison eignet sich ein Kaninchen mit zwei Farben (Chartreuse und Schwarz) hervorragend. Was den Blitz betrifft, so liegt es an Ihnen, wie Sie ihn gestalten möchten. Es ist zum Beispiel möglich, Kristallfasern hinter dem Streamer zu verwenden.
Die Tungsten-Kugeln richtig anpassen
Beim Angelstreamer haben Sie die Wahl zwischen Kugel und Blei, um die Bewegung des Köders zu gewährleisten. Der Vorteil bei der Tungsten-Kugel ist ihr Gewicht, das eine bessere Bewegung des Streamers begünstigt. Diese Kugel ist auch effektiver, wenn es darum geht, den Angriff der Fische, insbesondere der Forellen, auszulösen.
Den Bereich finden, in dem sich die Fische aufhalten
Angler zu sein bedeutet nicht nur, dass man weiß, wie man eine Angel auswirft und geduldig darauf wartet, dass ein Fisch anbeißt. Vielmehr ist es sehr wichtig, das Wasser lesen zu können, um zu wissen, wo sich die Beutetiere aufhalten? Nicht genau, aber zumindest so nah wie möglich. Regenbogenforellen zum Beispiel leben in Schwärmen, besonders während der Öffnungszeiten. Denken Sie also daran, eine ruhige Stelle zu wählen. Was die Haken für den Angelstreamer betrifft, so können Sie 4 oder 6 Haken mit mindestens 4 mm großen Tungsten-Kugeln montieren.
Alles andere hängt von der Animation ab
Ein echter Angelfreund weiß ganz genau, dass es sehr wichtig ist, den Köder richtig zu animieren. Das gilt auch für den Angelstreamer. Deshalb sollte man den Streamer so oft wie möglich zum Leben erwecken, egal ob man am See oder am Fluss angelt. Es ist zum Beispiel möglich, die Strömung zu nutzen. Das heißt, den stromabwärts gerichteten Wurf und den quer gerichteten Wurf zu nutzen. Um in die Tiefe zu gehen, können Sie den stromaufwärts gerichteten Wurf bevorzugen. Platzieren Sie die Fliege also in der Nähe des Ufers, lassen Sie sie sinken und von der Strömung mitreißen. Bewegen Sie den Köder schnell 30 bis 50 cm stromabwärts, bevor Sie ihn wieder in seine Ausgangsposition zurückbringen. Auf diese Weise gelingt es Ihnen, den Angriff der Fische zu provozieren, aber es braucht ein wenig Übung.